Samstag, 16. Juni 2012

Zwerg Sigi und Natur-Wunder


Gestern auf dem Erdbeerfeld ist mir ein ganz 
drolliger Geselle zwischen die Finger gekommen!

Da hat sich einer mächtig ins Zeug gelegt,
um seinen persönlichen Abdruck zu hinterlassen.

Einfach unmissverständlich!

Um die Augen hervorzuheben, habe ich zwei
Stecknadeln in die Augenhöhlen gebohrt.




"Zufälligerweise" hatte ich auch noch ein Rüebli
im Kühlschrank, das auch die Handschrift 
bzw. Signatur eines Erdwesens trug.

Und so ist kurzerhand ein
Erdbeer-Rüeblimann entstanden.





Und das nächste Bild ist ein steiniges Mitbringsel
aus dem urchigen Verzascatal im Tessin.

Er lag auf einem der vielen Felsen
im Flussbett bei Lavertezzo.

Fast schon unheimlich...

Bei genauerer Betrachtung entdeckt man
noch viele Gesichter mehr.




Wer nicht offen für Wunder ist, wird sie als reine
Zufallsprodukte oder als Launen der Natur ansehen.

Wer aber nicht an sog. "Zu-fälle" glauben mag, sieht
dahinter einen Sinn, eine Botschaft, die da lautet:

"Vergiss-mein-nicht!"

Sie drängen sich förmlich in unser Bewusstsein, denn
sie wollen von uns wahr genommen werden.

Ich persönlich glaube, dass ein Wesen, das lange genug bei 
seinem "Objekt" ist, seine Spuren darin hinterlässt. 

Die Beiden verschmelzen sozusagen und werden eins.

Bei Ehepaaren, die seit einer Ewigkeit zusammenleben, 
ist dieses Phänomen auch zu beobachten.
 
Irgendwann fangen sie an, sich zu ähneln...




Klein Sigi hat darauf bestanden im blauen
Blumenmeer fotografiert zu werden, 
denn auch seine Bitte an die Menschen
ist unmissverständlich:

Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken.
Nur die eine nicht. Und die heisst:

Vergissmeinnicht !


<:o)